Kurz vor der AK-Wahl haben alle wahlwerbenden Gruppen die Möglichkeit, in der AK-Zeitung AKtion zu drei Fragen kurz Stellung zu beziehen.
Frage 1: Was sind die drängenden Probleme der Arbeitnehmer aus Ihrer Sicht?
Das größte Problem in unserem Land ist die Bundesregierung, weil sie Bevölkerungsgruppen gegeneinander ausspielt, Neid und Hass schürt und unsere Gesellschaft spaltet. Sie demontiert schrittweise unser bewährtes Sozialsystem und greift unsere Rechte als Arbeitnehmer/innen an. Dem gilt es energisch entgegen zu treten. Wir müssen und können das 21. Jahrhundert GEMEINSAM so gestalten, dass ein gutes Leben für alle möglich wird.
Frage 2: Wie kann die AK den Arbeitnehmern helfen, sich bestmöglich für die Zukunft zu rüsten?
Die AK muss dieser Bundesregierung entgegentreten und darstellen, wie unser Sozialsystem erhalten und weiter entwickelt werden kann und soll. Als Serviceeinrichtung ist die AK auf einem guten Weg. Unsere Mitarbeiter/innen leisten in den Bereichen Beratung, Konsumentenschutz und Bildung hervorragende Arbeit. Insbesondere die Aus- und Weiterbildungsmöglichkeiten müssen forciert werden. Mit dem Zukunftsprogramm sind wir auf einem guten Weg.
Frage 3: Warum ist die Arbeiterkammer aus Ihrer Sicht auch heutzutage unverzichtbar?
Der Vergleich mit anderen Ländern macht uns sicher. Die Interessenvertretung und der Service für die arbeitenden Menschen sind nicht weg zu denken. Unser Land wäre ohne AK in mancher Hinsicht um vieles ärmer. Wir sind also gut beraten, den Angriffen auf die Arbeiterkammer und ihre finanzielle Basis entschieden entgegen zu treten. Daher ist es auch sehr wichtig, an der AK-Wahl teilzunehmen. GEMEINSAM für ein gutes Leben für alle.