Die öffentliche Hand muss Betriebe unterstützen und Vorbild sein!

Kein Jugendlicher darf verloren gehen!

(Sadettin Demir in der AKtion 6/Juni 2020: Wie können wir den Jungen am besten unter die Arme greifen?)

Von der Krise sind unterschiedliche Gruppen unterschiedlich stark betroffen. Daher braucht es auch differenzierte Unterstützungsangebote. Z. B. wurden junge Mitarbeiter/innen schneller gekündigt als ältere. Zusagen für Lehrstellen wurden zurückgezogen bzw. wurden Lehrstellen für diesen Herbst erst gar nicht ausgeschrieben. Viele Junge leiden also besonders unter den Auswirkungen der Pandemie.

Aktuell ist sicherzustellen, dass alle Lehrstellensuchenden im Herbst eine Ausbildung beginnen können. Betriebe brauchen Unterstützung vergleichbar dem Blum-Bonus. Die öffentliche Hand muss vorbildlich vorangehen und zusätzliche Lehrstellen schaffen. Ziel könnte sein, dass jede Gemeinde mind. einen Lehrling ausbildet. Wo das nicht reicht, müssen überbetriebliche Lehrwerkstätten ausgebaut bzw. eingerichtet werden.

Bei allen quantitativen Problemen dürfen aber Bemühungen um eine qualitätsvolle Ausbildung nicht vernachlässigt werden.

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